Aufbau der Haut

Die Haut ist funktionell das vielseitigste Organ des menschlichen Organismus. Sie dient der Abgrenzung von Innen und Außen, dem Schutz vor Wärmeverlust und äußeren Einflüssen, der Aufnahme von Sinnesreizen, der Repräsentation und der Kommunikation.
Die äußere Haut gliedert sich in drei wesentliche Schichten: 
Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subcutis (Unterhaut). 

Epidermis und Dermis bilden zusammen die Cutis. Die gesamte Dicke der menschlichen Haut beträgt zwischen 1,5 und 4 Millimetern, welche sich auf die folgenden verschiedenen Hautschichten aufteilt:
 

Epidermis (Oberhaut)

Es handelt sich um ein mehrschichtiges verhornendes Deckgewebe, das üblicherweise zwischen 0,03 und 0,05 mm dick ist. An den Handinnenflächen und den Fußsohlen ist die Hornschicht bis zu mehrere Millimeter dick und wird umgangssprachlich „Hornhaut“ genannt.

 

Dermis (Lederhaut)

Die Dermis besteht vorwiegend aus Bindegewebsfasern und dient der Ernährung und Verankerung der Epidermis. Hier versorgt das feine Blutgefäßsystem die Grenzzone zur Epidermis. Dort sind auch die Schmerzrezeptoren beheimatet. 
Die untere Lederhaut enthält die für die Temperaturregelung wichtige glatte Muskulatur und Blutgefäße.
Der Lederhaut entspringen sogenannte Hautanhangsgebilde. Zu ihnen gehören Haare mit ihren Talgdrüsen, Nägel sowie Talg- und Schweißdrüsen. Auch die Milchdrüse ist eine modifizierte Hautdrüse. Talg- und Schweißdrüsen sitzen in der unteren Lederhaut.
 

Subcutis (Unterhaut)

Die Subcutis bildet die Unterlage für die darüber liegenden Hautschichten und enthält die größeren Blutgefäße und Nerven für die oberen Hautschichten sowie das subkutane Fett und lockeres Bindegewebe. 
In der Unterhaut liegen Sinneszellen für starke Druckreize, zum Beispiel die Lamellenkörperchen.
Die Haut stellt den sichtbaren Teil des menschlichen Körpers dar. 

Als solcher erfüllt die Haut eine Reihe kommunikativer Funktionen und prägt stark das Erscheinungsbild eines Menschen, speziell im Gesicht.

Gesichtspflege:  am besten bei MAG Kosmetikstudio!

Die Haut sollte vor äußeren Einflüssen geschützt und Über- oder Unterfunktionen ausgeglichen werden. Bereits ab Mitte 20 braucht die Haut mehr Pflege und Aufmerksamkeit.
Der Hauttyp ist das wichtigste Kriterium bei der Wahl der richtigen Gesichtspflege. 

Ölige Haut braucht andere Produkte als trockene. Aber auch äußere Einflüsse wie das Wetter oder die Luftfeuchtigkeit spielen eine Rolle bei der Gesichtspflege. 
Bei Minusgraden im Winter verändert sich die Haut - sie wird fettarmer und verliert an Feuchtigkeit. Im Sommer bringt die Hitze dagegen die Talgdrüsen in Fahrt und der Teint wird öliger. Gute Gesichtspflege muss auf diese Veränderungen reagieren.
 

Logo

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.